Gin ist nicht gleich Gin.
Gin hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt.
Überall sieht man neue Flaschen, neue Sorten, neue Designs.
Doch hinter der glänzenden Oberfläche steckt oft wenig Substanz.
Viele sogenannte „Craft Gins“ entstehen längst nicht mehr in kleinen Brennereien, sondern in industriellen Produktionsanlagen, die für Effizienz, nicht für Geschmack, gebaut sind.
Ich möchte dir erklären, was den Unterschied ausmacht.
Warum unser Buddmann Gin wirklich handcrafted ist.
Und warum man das in jedem Schluck schmeckt.
1. 42 % statt 40 % WARUM? Weil Geschmack Platz braucht
Die meisten industriellen Gins werden auf 40 Volumenprozent herabgesetzt.
Das spart Alkoholsteuer, vereinfacht die Produktion, aber es kostet Tiefe.
Wir haben uns bewusst für 42 % Vol. entschieden.
Nicht, um „stärker“ zu sein, sondern weil der Aromaträger Alkohol ist.
Zwei Prozent machen den Unterschied zwischen „schmeckt nach Tonic“ und „schmeckt nach Gin“.
42 %! Das ist kein Marketingwert. Das ist die Grenze, bei der sich unsere Botanicals voll entfalten.
2. Wir verwenden nur den Mittelstrahl (haha) Aber ehrlich, das Herzstück jeder Destillation
In der Brennblase entstehen drei Phasen: Vorlauf, Mittelstrahl, Nachlauf.
Der Vorlauf enthält unerwünschte Stoffe wie Methanol, der Nachlauf schmeckt dumpf und fuselig. Heißt ja nicht umsonst: "billiger Fusel"
Viele industrielle Hersteller mischen trotzdem Teile davon mit, um höheren Ertrag zu erzielen.
Wir bei Buddmann machen das Gegenteil:
Wir schneiden den Vorlauf und Nachlauf radikal ab.
Nur der Mittelstrahl "das Herz der Destillation" kommt in unsere Flaschen.
Das kostet Ausbeute, aber bringt Reinheit, Weichheit und Klarheit.
Jeder Tropfen Buddmann stammt aus dem Herzstück des Brennprozesses. Nicht mehr, nicht weniger.
3. Handarbeit! Nein, kein Marketingwort, sondern Realität
Wir arbeiten in Deutschland, in Sachsen, und zwar nicht nur bei der Abfüllung.
Hier entsteht der gesamte Gin. Vom Destillat bis zur Etikettierung.
Keine ausgelagerten Produktionsketten, keine Zwischenhändler, keine „Neutral Alcohol Imports“.
Jede Flasche wird bei uns von Hand gefüllt, verschlossen und etikettiert.
Wir sehen, riechen und schmecken jeden Batch, bevor er in den Verkauf geht.
Das ist nicht romantisch, das ist Qualitätskontrolle auf handwerklichem Niveau.
4. Kurze Wege, ehrliche Zutaten
Wir beziehen unsere Botanicals so regional wie möglich.
Aroniabeeren aus der Oberlausitz, Kräuter aus deutschen Anbaugebieten, Kakaobohnen aus kontrolliertem, nachhaltigem Handel.
Kurze Wege bedeuten nicht nur Frische, sondern auch Verantwortung.
Wir wissen, wer unsere Zutaten liefert und das verändert, wie wir damit arbeiten.
Industrie denkt in Paletten.
Wir denken in Beziehungen.
5. Kein Aroma aus dem Labor
Industrielle Gins arbeiten oft mit sogenannten Essencen oder Aroma-Compounds. Das sind synthetisch gewonnene Aromen, die Wacholder, Zitrus oder Beeren imitieren.
Sie machen die Produktion berechenbar, billig und schnell.
Wir verzichten vollständig darauf.
Unsere Gins enthalten nur echte Botanicals, die im Destillat ausbalanciert werden, keine Tricks, keine Nacharomatisierung.
6. Qualität vor Quote
Wenn du ein Produkt nicht selbst herstellst, verlierst du irgendwann den Bezug dazu.
Bei Buddmann kontrollieren wir jeden Brennvorgang, jede Flasche, jeden Geschmack.
Wir destillieren nicht auf Masse sondern versiuchen bei jedem Gin den Charakter und den Geschmack voll zu entfalten.
Und genau deshalb schmeckt jeder Buddmann Gin ein wenig anders. Eben weil Handwerk lebt.
Fazit
Buddmann Gin ist kein industrielles Produkt.
Kein Label, das auf einen Standardalkohol geklebt wird.
Sondern ehrliches Handwerk aus Sachsen.
Wir verzichten auf alles, was uns effizienter, aber geschmackloser machen würde.
Keine Masse, keine Kompromisse.
Nur Liebe, Präzision und der Wille, etwas Echtes in die Flasche zu bringen.
Und wenn du den Unterschied schmecken willst, dann probiere es:
Nicht am Etikett, sondern im Glas.